Fahnen, rot-weiß oder gelb-weiß, sieht man noch heute. Die Altäre jedoch sind selten geworden. Bis in die 1960er Jahre hinein wurden sie an Fronleichnam vor fast jedem Haus aufgebaut, das an der Prozessionsstrecke lag. Entweder in den Türen (siehe Foto) oder aber in den Fenstern. Als Schmuck dienten Feldblumen und eine Porzellanfigur, meist eine Mutter Gottes. Auch Birkenstecken und Blumenteppiche schmückten einst am zweiten Donnerstag nach Pfingsten die Straße.